Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Glossar

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Das Halbjahrestreffen ist ein Mentoring-Jahrgangs-Treffen und richtet sich modulübergreifend an Mentees und Mentorinnen bzw. Mentoren der MLU. Ein Vortrag zum Thema Mentoring und eine moderierte Gesprächsrunde, bieten Raum für Diskussionen und Fragen. Im anschließendem Mentoring-Forum stehen der informelle Austausch und das Kennenlernen eines Mentoring-Jahrgangs im Mittelpunkt.

I - J - K - L

Die Jahresnetzwerkveranstaltung findet i.d.R. Ende Juni/Anfang Juli statt und markiert den Beginn einer neuen Programmphase und gleichzeitig das Ende der vorhergehenden einjährigen Programmphase. Mit einem Festvortrag wird der Auftakt für den neuen Mentoring-Jahrgang sowie die feierlichen Verabschiedung des vorausgehenden Mentoring-Jahrgangs gerahmt. Im Anschluss bieten Gesprächsrunden und ein Mentoring-Forum für alle Teilnehmenden Raum für informelle Gespräche. Die Jahresnetzwerkveranstaltung ist offen für alle am Mentoring-Programm Interessierten. Eingeladen sind ebenfalls alle ehemaligen Teilnehmende.

M - N - O - P

Mentoring

Mentoring ist eine klassische Form individueller Nachwuchsförderung. Mentorin/Mentor und Mentee entwickeln in Gesprächen Karriereperspektiven in der Wissenschaft in Vereinbarkeit mit Partnerschaft/Familie. Die Vermittlung von (überfachlichem) informellem Wissen und die strategische Planung und Umsetzung von Karriereschritten stehen dabei im Mittelpunkt. Die Mentoring-Beziehung ist geprägt von Hierarchiefreiheit und Offenheit. Sie beruht auf persönlichem Kontakt, Freiwilligkeit, Unabhängigkeit und Vertraulichkeit.

Neben dieser individuellen Form des Mentoring, wird im Rahmen des Mentoring-Programms der MLU ein Mentoring in einer Gruppe von Mentees, die sich in einer vergleichbaren beruflichen Situation bzw. Lebensphase befinden, angeboten. Mentoring in der Gruppe der Peers bietet Möglichkeiten des interdisziplinären Austauschs und der gegenseitigen Unterstützung. Im Mittelpunkt stehen auch hier die Konkretisierung individueller Karriereperspektiven in Vereinbarkeit von beruflicher Entwicklung und wissenschaftlicher Tätigkeit, wobei insbesondere fachspezifische Bezüge und Entwicklungstendenzen von Karrieremöglichkeiten im Wissenschaftssystem aufgegriffen und diskutiert werden können. Das Mentoring-Programm der MLU unterscheidet in der Säule Mentoring drei Formen des Mentoring:

Peergroup-Mentoring (Basismodul)

Die Teilnehmerinnen eines Mentoring-Jahrgangs, bilden eine Mentoring-Peergroup, die sich in regelmäßigen moderierten Gesprächsrunden zu Fragestellungen akademischer Karriereperspektiven austauscht und gegenseitig bei der Konkretisierung ihrer individuellen Karriereplanung unterstützt. Zu den einzelnen Treffen der Mentoring-Peergroup werden etablierte Professorinnen bzw. Professoren, die aus Ihren Erfahrungen in der Wissenschaft berichten, oder Expertinnen bzw. Experten zu karriererelevanten Themen eingeladen. Die Themen, die zeitliche Abfolge und die Dauer der Treffen sind an den Präferenzen der Mentoring-Peergroup ausgerichtet.

Tandem-Mentoring (Aufbaumodul)

Eine erfahrene Professorin bzw. ein erfahrener Professor und eine Nachwuchswissenschaftlerin bilden ein Mentoring-Tandem. Zu Beginn der Teilnahme am Mentoring-Programm [Vorbereitungsphase] schlägt jede Mentee eine Mentorin bzw. einen Mentor vor. Da neben der ‚Passung‘, dem ‚Engagement‘ und den ‚zeitlichen Ressourcen‘ des Mentoring-Tandems die räumliche Nähe ein entscheidender Faktor für eine gelingende Mentoring-Beziehung ist, wird Mentees empfohlen, Mentorinnen bzw. Mentoren der MLU zu wählen. In diesem Fall sollte die Mentorin bzw. der Mentor einer anderen Fakultät der MLU angehören als die Mentee. Die Bildung der Mentoring-Tandems wird durch die Programmkoordinatorin unterstützt und begleitet. Zur Ausgestaltung der Mentoring-Beziehung (z.B. Zielsetzungen, Anzahl, Ort und Zeitpunkte für persönliche Gespräche) treffen die Mentoring-Tandems individuelle Absprachen. Die Mentoring-Gespräche finden in einem ‚geschützten‘ Rahmen statt und werden von den Beteiligten vertraulich behandelt. Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Mentoring-Partnerschaft ist der verbindliche und zuverlässige Umgang mit Absprachen und Terminen.

One-to-One-Mentoring (Modul im Universitätsbund Halle-Jena-Leipzig)

Das One-to-One-Mentoring unterscheidet sich vom Tandem-Mentoring durch das ‚Cross-Matching‘-Verfahren im Universitätsbund Halle-Jena-Leipzig. Zu Beginn der Teilnahme am Mentoring-Programm [Vorbereitungsphase] schlägt jede MLU-Mentee eine Mentorin bzw. Mentor von einer der Partneruniversitäten vor, d.h. entweder von der Friedrich-Schiller-Universität Jena oder von der Universität Leipzig. Die Wahl der Mentorin bzw. des Mentors kann sowohl fachspezifischen als auch überfachlichen Gesichtspunkten folgen. Die Bildung der One-to-One-Mentoring-Paare wird durch die Prorektorate für Nachwuchsförderung bzw. Gleichstellung der Partneruniversitäten unterstützt und durch die Programmkoordinatorinnen an den Universitätsstandorten begleitet.

Networking-Angebote

Networking-Angebot ‚MLU-Mentee-Treffen‘

Neben den Mentee-Treffen im Rahmen der Jahresnetzwerkveranstaltung und des Halbjahrestreffens, besteht bei Interesse der Mentee-Gruppen die Möglichkeit weiterer modulübergreifender MLU-Mentee-Treffen, die zu Beginn des Mentoring-Programms in Absprache mit der Programmkoordination festgelegt werden können.

Networking-Angebot ‚Mentoring-Café‘

Zum informellen Austausch aller Teilnehmenden und Alumni wird regelmäßige (alle vier Monate) die Möglichkeit, sich in zwangloser Umgebung zu treffen angeboten [Mentoring-Café].

‚Themen-Netzwerktreffen‘ (MODUL im Universitätsbund)

Im Herbst eines jeden Jahres findet einThemen-Netzwerktreffen' statt. Beispielsweise ein Diskussionsabend zu dem externe Impulsreferierende, Hochschullehrerinnen bzw. Hochschullehrern oder auch Fachgäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft eingeladen sind. Siehe auch: www.pd-mentoring.uni-jena.de/Programm/Struktur.html   

Networking-Angebot ‚Themen-Peergroup‘(MODUL im Universitätsbund)

Teilnehmerinnen können sich bei Interesse zu einer ‚Thematischen Peergroup‘ zusammenfinden, die sich konkret mit einem Mentoring-Thema im Rahmen weiterführender persönlicher Gespräche beschäftigt. Siehe auch: www.pd-mentoring.uni-jena.de/Programm/Struktur.html   

Peergroup-Treffen

Mentees eines Moduls und Mentoring-Jahrgangs bilden eine Peergroup. Im Mittelpunkt steht der informelle Austausch. Peergroup-Treffen werden für die Mentees eines Moduls angeboten und bieten insbesondere zu Beginn der Programmphase, die Möglichkeit sich untereinander kennenzulernen. Die Vernetzung in der Peergroup soll perspektivisch eine über die Programmteilnahme hinausgehende mittel- und langfristige Unterstützungsoption bieten. Die Anzahl und Termine für Treffen der Peergroups werden zu Beginn der Teilnahme am Programm von den Beteiligten gemeinsam festgelegt. Die Treffen finden in der Regel im Anschluss an die Workshops oder vor dem Mentoring-Café statt. Die inhaltliche Ausgestaltung und Dauer der einzelnen Peergroup-Treffen liegen in der Selbstverantwortung der Nachwuchswissenschaftlerinnen und werden durch persönliche Absprachen der Beteiligten festgelegt.

Q - R - S - T

U - V - W

Workshops zu Schlüsselkompetenzen

Der Mentoring-Prozess wird ergänzt durch ein hochwertiges Angebot an Workshops zur Erweiterung der Schlüsselkompetenzen und Fundierung der wissenschaftlichen Karriere. Die Workshops sind speziell für das Mentoring-Programm konzipiert und beziehen individuelle Präferenzen der Mentees ein. Sie werden von ausgewiesenen externen Referentinnen bzw. Referenten durchgeführt, die insbesondere über langjährige Erfahrungen und über Referenzen im Bereich chancengerechter Nachwuchsqualifizierung verfügen. In jedem Modul sind pro Jahr drei Workshops vorgesehen. Die in der Regel eintägigen Workshops sind Angebote, die sich vorrangig an die Mentoring-Jahrgangsgruppe des jeweiligen Moduls richten. Die Kleingruppe der Mentees eines Moduls gewährleistet einen intensiven Austausch und eine vertrauensvolle Atmosphäre.

Workshop-Reihe

In der Programmstruktur ist eine Workshop-Reihe zu dem Themenbereich „Karrierewege/Karrierestrategien und wissenschaftlicher Profilbildung“ vorgegeben. Die Festlegung der Themen der Workshop-Reihe orientiert sich am Modulzuschnitt. Die Workshops selbst sind modulspezifisch angelegt. Die Workshop-Reihe baut modulübergreifend aufeinander auf. Zu Beginn der Workshop-Reihe ist die Themenausrichtung weitergefasst und bezieht auch Karrierewege außerhalb der universitären Wissenschaft ein. Die Workshops sind zunehmend auf das Berufsziel ‚Professur‘ ausgerichtet. Die Themen der Workshop-Reihe sind:

  • Karrierewege in die Wissenschaft (Basis-MODUL)
  • Karriereplanung in der Wissenschaft (Aufbau-MODUL)
  • Wissenschaftliche Profilbildung konkret (Aufbau-MODUL)
  • Karrierestrategie „Auf dem Weg zur Professur“ (MODUL im Universitätsbund)
  • Berufungsverfahren konkret I und II (MODUL im Universitätsbund)

Workshops mit optionaler Themenwahl

Neben der Workshop-Reihe können Mentees Ihren Präferenzen folgend Workshops zu weiteren Themen wählen. Zu Beginn des Mentoring-Programms werden die Themenwünsche der Mentee-Gruppe des Moduls erfragt und die einzelnen Workshops festgelegt. Für Mentees anderer Module besteht die Option, diese Workshops ebenfalls zu belegen. Themen der Workshops können beispielsweise sein:

  • Netzwerkstrategie –  Auf- und Ausbau karriererelevanter Netzwerke
  • Führungsaufgaben (z.B. Personalführung)/ Umgang Leitungstätigkeiten
  • Selbstdarstellung/Verhandlungstraining
  • Frauen in der Wissenschaft –
    Karrieren und Barrieren
  • Work-Life-Balance –
    Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben/Zeitmanagement
  • Einwerben von Drittmitteln für Nachwuchswissenschaftlerinnen

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